Im Ayurveda wird das Jahr in verschiedene Jahreszeiten eingeteilt, und jede dieser Zeiten hat einen besonderen Einfluss auf unseren Körper und Geist. Der Herbst markiert den Übergang zum Winter. In den Übergangsjahreszeiten ist oft das Dosha „Vata“ vorherrschend, das im Ayurveda mit den Elementen Luft und Äther (Raum) assoziiert wird. Vata ist das Dosha, das für Bewegung, Trockenheit, Kälte und Unregelmäßigkeit verantwortlich ist. Im Herbst werden diese Eigenschaften besonders verstärkt, da die Natur selbst von einem kühlen, trockenen Wind geprägt ist.
Vata kann sowohl im Außen als auch im Inneren dominieren, weshalb der Herbst oft als die Zeit betrachtet wird, in der Menschen anfälliger für Unruhe, Trockenheit und Erkältungen sind. Um sich in dieser Übergangszeit gesund zu erhalten, ist es wichtig, den Körper und Geist mit beruhigenden, nährenden und stabilisierenden Praktiken zu unterstützen.
Vata im Herbst – Merkmale und Herausforderungen
Im Herbst zeigt sich Vata durch folgende Merkmale:
Kälte und Trockenheit: Die Luft wird kühler, trockener und windiger, was sich auch auf unsere Haut, Atemwege und Gelenke auswirken kann.
Instabilität und Unregelmäßigkeit: Der Wechsel von heißem Sommer zu kaltem Winter kann zu Unruhe und innerer Unausgeglichenheit führen. Auch Schlafprobleme und nervöse Spannungen sind häufig.
Erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen: Da das Immunsystem durch die äußeren Einflüsse belastet wird, sind Menschen in dieser Jahreszeit anfälliger für Erkältungen und Atemwegserkrankungen.
Wie du dein vata-dosha ausgleichen kannst, erfährst du nächste Woche 😊
Comments